Nachname: Heckler
Vorname: Karolina ("Lina")
Geburtsname: Mettbach
Geburtstag: 17.12.1905
Geburtsort: Dillnhütten
Wohnort(e): Dillnhütten
Religion: unbekannt
Deportationsdatum: 9.3.1943
Haftort(e): KZ Auschwitz-Birkenau
Todestag: 6.3.1944
Todesort: KZ Auschwitz-Birkenau
Biografie: Lina Heckler gehörte zu den Nachfahren von Sinti, die sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Wittgenstein ansässig gemacht hatten, und damit im Nationalsozialismus zu den als „Zigeuner“ verfolgten Familien. Sie wurde am 9.3.1943 gemeinsam mit mehr als 140 weiteren Wittgensteinern in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. An ihr wurden medizinische Experimente verübt.
Autor/in der Biografie: Ulrich F. Opfermann, 2015
Quelle(n): Stadtarchiv Bad Berleburg, Nr. 151; Gedenkbuch. Die Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg (Hrsg.), München/London/New York/Paris 1993, S. 218f.