Nachname: Janson
Vorname: Arthur und/oder Christian
Geburtstag: 9.5.1925
Geburtsort: Feudingen
Wohnort(e): Feudingen;
Berleburg (heute Bad Berleburg)
Religion: unbekannt
Deportationsdatum: 9.3.1943
Haftort(e): KZ Auschwitz-Birkenau
Todestag: unbekannt
Todesort: KZ Auschwitz-Birkenau
Biografie: Arthur Janson gehörte zu den Nachfahren von Sinti, die sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Wittgenstein ansässig gemacht hatten, und damit im Nationalsozialismus zu den als „Zigeuner“ Verfolgten. Er wurde am 9.3.1943 gemeinsam mit insgesamt mehr als 140 Wittgensteinern in das sog. Zigeunerlager des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert und überlebte die mörderischen Haftbedingungen nicht.
Autor/in der Biografie: Ulrich F. Opfermann, 2015
Quelle(n): Stadtarchiv Bad Berleburg, 151; VVN-NRW, Best. Siegen; Gedenkbuch. Die Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg (Hrsg.), München/London/New York/Paris 1993, S. 894f.