Nachname: Salomon
Vorname: Doris
Geburtstag: 12.03.1926
Geburtsort: Klafeld-Geisweid (heute Siegen-Geisweid)
Wohnort(e): Klafeld;
Untere Friedrichstraße 8/1, Weidenau (heute Weidenauer Straße 152, Siegen-Weidenau)
Beruf/Erwerbstätigkeit: Schülerin
Religion: jüdisch
Fluchtort: nicht geflohen
Deportationsdatum: 28.04.1942
Haftort(e): Zamosc/Lublin
Todestag: unbekannt
Todesort: unbekannt
Biografie:
Doris Salomon besuchte den Kindergarten der St. Joseph-Kirchengemeinde in Weidenau und anschließend bis Mitte November 1938 die Geisweider Schule. Ihr Vater war bereits 1931 verstorben; ihre Mutter starb am 29. März 1941 in Klafeld. Doris lebte von da an bei ihrem Onkel Samuel Frank in Weidenau. Schwester Ilse war mit dem Düsseldorfer Juden Emil Haimann verheiratet und erwartete ihr erstes Kind, als sie mit ihrem Mann und den Düsseldorfer Juden am 10.11.1941 nach Minsk deportiert wurde.
Autor/in der Biografie: Traute Fries, 2011
Quelle(n): GB BA Berlin; Thiemann, Walter: Von den Juden im Siegerland, Siegen 1968; Dietermann, Klaus: Jüdisches Leben in Stadt und Land Siegen, Siegen 1998; Piorr, Ralf: Ohne Rückkehr, Essen 2012, S. 82; http://www.lebensgeschichten.net/index2.asp?typ=P&RefID=126
Stolperstein Verlegedatum: 11.02.2009
Stolperstein Verlegort: Weidenauer Straße 160, Siegen-Weidenau
Verwandt:
Bildquelle(n): Archiv AMS